Für den Frieden-Konferenz | Wasserburg am Inn | 28.10.2023
Zur Bilder-Galerie auf unserer Website
Am Samstag 28.10.2023 nahm ich als Sprecherin teil an der 3. Für den Frieden-Konferenz in Wasserburg am Inn. Es war wie ein grosses wundervolles Familienfest! Fantastische Stimmung von Anbeginn an.
Es war schon sehr speziell, dass wir Speaker alle vom Publikum mit doppelter Standing Ovation gewürdigt wurden, beim Betreten der Bühne und beim Beenden des jeweiligen Vortrags. An dieser Stelle meinen tiefsten Dank an alle Anwesenden im Saal!
Unter grossem Polizeischutz begann die Konferenz mit einer halben Stunde Verspätung, so dass alle knapp 1.400 Gäste in der umgebauten Basketballhalle ihren Platz einnehmen konnten. Nach der Begrüssung durch den Organisator Erich Hambach und der musikalischen Friedenseinstimmung durch den Weltklasse-Gitarristen André Krengel begann Dr. Daniele Ganser mit seinem einstündigen Referat über "Achtsamkeit".
Ihm folgte Prof. Dr. Ulrike Guérot mit ihrem Referat über "Frieden durch Demokratie".
Anschliessend durfte ich über "Kosmische Friedenspotenziale" sprechen und sang danach mit dem ganzen Saal (!) das von meinem YouTube-Kanal vielen bekannte Weltfriedens-Mantra OM MANI PADME HUM, mit der Musik von Moritz Schneider. Welch eine schöne hohe Schwingung durchströmte uns.
Nach der Mittagspause kam der offensichtlich stark traumatisierte Eugen Drewermann (83) auf die Bühne und sprach nicht nur über "Das Böse", sondern schrie während 60 Minuten hoch emotional seinen Zorn in die Halle - ein Theologe, der kein einziges Mal das Wort „Liebe“ aussprach, auch nicht sein Herz öffnete und nur projizierte, als hätte er mit dem uns allen verbindenden Quantenfeld gar nichts zu tun. Viele Menschen verliessen den Saal.
Ich sass in der ersten Reihe, musste mir immer wieder die Ohren zuhalten und rezitierte innerlich das OMPH. Im Wissen, dass es irgend einen Grund gab, warum ich genau jetzt hier war, begann ich, mich ganz auf meine Lichtsäule zu konzentrieren und dehnte das Licht und die Liebe so weit es mir möglich war, in den Saal aus.
Um so grösser war dann unsere aller Freude, mitzuerleben, wie zunächst der feinfühlige André Krengel die schwere Aufgabe annahm, mit einem grandiosen Musikstück die Freude in den Saal zurück zu holen.
Danach war es ein Genuss, miterleben zu dürfen, wie der sensitive Psychiater und Psychoanalytiker Dr. Hans-Joachim Maaz, der nur drei Jahre jünger ist als Herr Drewermann, mit unsagbar tief berührender Ehrlichkeit die Position seines Vorredners ins rechte Licht rückte, bevor er mit seinem ausgezeichneten Referat begann.
Mit einem gemeinsamen Lied von André Krengel & Chor mit dem gesamten Publikum klang dann die 10-stündige Konferenz sehr friedlich aus.
Mit herzlichen Grüssen, in unzerstörbarer Verbundenheit
Silke
⭐️